Auf dem Schulhof und vor dem Eingang.

Besuch im Schulmuseum

Die Klassen 3a und 3b besuchten im Rahmen des Sachunterrichts das Schulmuseum in Osnabrück.

Hier erzählen sie von ihren Eindrücken.

So erlebte die Klasse 3a ihren Busch im Museum:

Mit der ganzen Klasse waren wir im Schulmuseum. Von Herrn Nordmann haben wir erklärt bekommen, wie es in der Schule früher war. Zum Beispiel, dass früher nur der Rektor mit roter Tinte schrieb. Der Lehrer benutzte grüne Tinte und die Kinder blaue Tinte aus dem Tintenfass. Die Kinder mussten konzentriert arbeiten. Man durfte nicht rumrücken, heimlich lesen, tuscheln, lachen und rumgaffen. Die Kinder mussten gerade sitzen und die Füße parallel auf dem Boden stehen.

Die Kinder saßen an Schulbänken. Es war so eng, dass jedes Kind gerade sitzen musste.

Die größeren Kinder schrieben mit Stahlfedern. Es gab ein riesiges Tintenfass. Alle Kinder durften sich hieraus Tinte abfüllen. Wenn der Lehrer etwas fragte, musste das Kind aufstehen und dem Lehrer fest ins Auge blicken. Man musste immer im ganzen Satz antworten. Setzen durfte man sich erst wieder, wenn der Lehrer es sagte.

Die Kinder trugen eine Schuluniform.

Mit dem Griffel schrieben die Kinder auf die Tafel. Sie schrieben in der Sütterlinschrift.

Das haben wir dann auch nachgespielt. Das i, das u und das e haben wir in Sütterlinschrift mit einem Griffel auf Schiefertafeln geschrieben. Wir haben erfahren, dass die kleinsten Kinder in die sechste Klasse gingen und die größten Schulkinder in die erste Klasse. Die Schulanfänger hießen i-Männchen.

Dieser Artikel wurde aktualisiert am 26. November 2020